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Platzeck begeistert mit klarer Analyse und Ehrlichkeit


15. AWG-Buchlesung vor 150 Besuchern

Schonungslos ist seine Diagnose zum Zustand des aktuellen Verhältnisses von Ost und West. Matthias Platzeck analysiert bei seinem Aufritt bei der 15. Buchlesung der Allgemeinen Wohnungsbaugenossenschaft Güstrow – Parchim und Umgebung (AWG) am 22. September 2020 im Güstrower Bürgerhaus faktenreich und mahnt eindringlich Veränderungen beim Kurs der Ostpolitik an. Seine globale These lautet: Gegen und ohne Russland geht es nicht. 150 Gäste lauschen dem Vorstandsvorsitzenden des Deutsch-Russischen Forums im Bürgerhaus. Riesengroß war die Karten-Nachfrage. Diesmal musste die Besucherzahl wegen der Corona-Auflagen begrenzt werden. „Wir brauchen eine neue Ostpolitik” lautet der Titel des Buches von Matthias Platzeck, aus dem der ehemaligen Brandenburger Ministerpräsident und einstige SPD-Bundesvorsitzende an diesem Abend liest und dessen Grundaussagen Basis für eine sich anschließende angeregte Diskussion mit dem Publikum sind. Matthias Platzeck macht unverhohlen klar, dass er den mühevoll erarbeiteten Frieden in Europa und in der ganzen Welt in Gefahr sieht. Als Ursache dafür sieht er einen sich verselbstständigenden Wettlauf, der dazu führe, dass sich 30 Jahre nach dem friedlichen Fall der Mauer Ost und West aus einem Dialog auf Augenhöhe verabschieden. Deutschland müsse Russland als Partner behandeln und dessen Interessen ernst nehmen, so Platzeck. Er fordert mehr Empathie und Diplomatie in der Politik.

Sachlich und faktenreich stellt Platzeck sich den Fragen des Publikums, stets darauf aus, die Zusammenhänge zu erläutern. Zwei Stunden unterhält er die Besucher der AWG-Buchlesung, stimmt sie bisweilen nachdenklich und animiert sie zugleich, politisch interessiert und wachsam zu sein. Lob findet Matthias Platzeck an diesem Abend für den Buchlesungs-Gastgeber, die Allgemeine WohnungsbauGenossenschaft Güstrow – Parchim und Umgebung, indem er dessen Aktivitäten für das kulturelle und sportliche Leben in der AWG und der gesamten Stadtgesellschaft der Barlachstadt Güstrow ausdrücklich würdigt. „Dieses Engagement ist bemerkenswert und wichtig“, betont er und wird mit viel Beifall sowie herzlichen Worten verabschiedet.

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