Lachsalven am Fließband und jede Menge Beifall – die Gäste der diesjährigen AWG-Buchlesung genossen am Montag (19. September) einen sehr unterhaltsamen, erfrischenden Abend. Bettina Tietjen zog das …
Lachsalven am Fließband und jede Menge Beifall – die Gäste der diesjährigen AWG-Buchlesung genossen am Montag (19. September) einen sehr unterhaltsamen, erfrischenden Abend. Bettina Tietjen zog das gesamte Publikum im Güstrower Ernst-Barlach-Theater – in dem alle verfügbaren Plätze besetzt waren – sofort in ihren Bann. Die Autorin und Talkmasterin nahm mit ihrer charmanten, lockeren und direkten Art das Auditorium mit auf die Reise zu Erlebnissen und Erfahrungen aus ihrer Jugendzeit. In ihrem Buch „Früher war ich auch mal jung“ lässt Bettina Tietjen entscheidende Phasen ihres Lebens Revue passieren und in vielerlei Hinsicht fühlen sich die meisten Besucher der AWG-Buchlesung damit an eigene Erlebnisse erinnert. So ist es kein Wunder, dass alle im Saal der Frau mit dem lockigen Haar beim Lesen und Erzählen an den Lippen hängen – mit zustimmendem Kopfnicken, Lachsalven, Klatschen und bisweilen auch feuchten Augen reagieren. Zwei Stunden Buchlesung sind wie im Flug vergangen. Es war ein wunderschöner Abend, sagen ganz viele Besucher bei der Verabschiedung. Sie nutzten noch die Gelegenheit für ein kurzes Gespräch sowie Erinnerungsfotos mit Bettina Tietjen und ließen sich von ihr Bücher signieren.
Kita-Kinder und AWG starten Naturprojekt Unsere AWG setzt gemeinsam mit der Kita „Bärenhaus“ in Güstrow ein kleines Naturprojekt um. Auf einer Fläche im Bärstämmweg soll eine Oase für Blumen, Gräser …
Kita-Kinder und AWG starten Naturprojekt
Unsere AWG setzt gemeinsam mit der Kita „Bärenhaus“ in Güstrow ein kleines Naturprojekt um. Auf einer Fläche im Bärstämmweg soll eine Oase für Blumen, Gräser und Kräuter entstehen, auf der sich viele Insekten wohlfühlen können. Jetzt (16. Mai) ist nach Wochen der Vorbereitung der Start über die Bühne gegangen, bei dem die Kindergartenkinder natürlich live dabei waren. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern durften die Mädchen und Jungen beispielsweise die Samenkörner bestaunen und in die Hände nehmen sowie den Mitarbeitern der FRG Hansa Güstrow GmbH beim Bearbeiten mit Traktor und Harke sowie bei der Aussaat zusehen.
Zwei eigens einstudierte Lieder, in denen es um Pflanzen, Tier, Sonne und Regen ging, trugen die Kleinen mit viel Leidenschaft vor. Sie hoffen, dass auf ihrer Wiese bald die ersten Blumen sprießen und wollen in den nächsten Tagen selbst Sonnenblumensamen in die Erde bringen. Das Keinem und Wachsen dieser Pflanzen wollen sie keineswegs nur beobachten, sondern auch selbst aktiv begleiten. Ebenso haben sich die Kita-Kinder vorgenommen, darauf zu achten, dass die Fläche nicht verschmutzt wird.
Mit weiteren Aktionen werden die Kindergarten-Gruppen jede Menge über Natur und Umwelt erfahren, begleitet von viel Spaß und Freude. Nicht zu vergessen: für die in der Nähe lebenden AWG-Mitglieder verschönert sich mit diesem Projekt das Wohnumfeld.
Gegenwärtig laufen Bauarbeiten für unsere Mitglieder in der Straße der DSF. Sehr viele Nachfragen zu Pkw-Stellplätzen gab es aus Haushalten dieses Wohnbereichs unserer Genossenschaft. Oft wurden auch …
Gegenwärtig laufen Bauarbeiten für unsere Mitglieder in der Straße der DSF. Sehr viele Nachfragen zu Pkw-Stellplätzen gab es aus Haushalten dieses Wohnbereichs unserer Genossenschaft. Oft wurden auch gesundheitliche oder organisatorische Gründe angeführt, warum eine sichere und verlässliche Parkfläche in unmittelbarer Nähe zur Wohnung gesucht wird. Unsere AWG prüfte Lösungsmöglichkeiten. Die nun ausgewählte Fläche zwischen Gorkiweg 1 und Straße der DSF 16 bot sich an. Denn sie war für eine solche Nutzung schon langfristig vorgesehen, dementsprechend gab es keine Baumfällung.
Die zehn Parkplätze bekommen Drain-Pflastersteine, womit die Größe der versiegelten Fläche deutlich verringert wird. Lediglich die Zufahrt wird voll gepflastert.
Die Arbeiten führt die GADI-Tiefbau GmbH Güstrow aus, die mit dem vorgelegten Angebot überzeugte und zusätzlich dem grundsätzlichen Anliegen unserer AWG gerecht wird, wenn möglich, Aufträge an ortsansässige Firmen zu vergeben.
Immerhin zirka 86 000 Euro investiert unsere Genossenschaft in diese Verbesserung des Wohnumfelds. Spätestens Mitte Juni sollen die Parkplätze zur Nutzung für die zehn AWG-Mitglieder zur Verfügung stehen.
Generelle Fragen zur Verfügbarkeit von Parkplätzen in Güstrow, Parchim und Krakow am See beantworten die Vermietungsteams an den jeweiligen Standorten.
Beste Stimmung bei Kaffeeklatsch und Tanz Große Freude bei den Mitgliedern unserer Genossenschaft – vor allen jenen, die in den altersfreundlichen Quartieren zuhause sind und denen, die sich in den …
Beste Stimmung bei Kaffeeklatsch und Tanz
Große Freude bei den Mitgliedern unserer Genossenschaft – vor allen jenen, die in den altersfreundlichen Quartieren zuhause sind und denen, die sich in den Arbeitskreisen engagieren. Denn seit Anfang Mai kann es nach der Aufhebung der Corona-Maßnahmen in Güstrow und Parchim mit den Aktivitäten im kulturellen und sportlichen Bereich wieder losgehen. „Alle sind so glücklich, dass nun endlich Leben in der Bude ist“, beschreibt Kathrin Heine, Gruppenleiterin Soziales unserer AWG, die Reaktionen der Teilnehmer der ersten Veranstaltungen. Ob beim Kaffeeklatsch, beim Basteln oder beim Auftakt im „Treff.Sonne“ in Güstrow – die Stimmung war immer prächtig.
Alle Mitglieder können sich anhand der Aushänge an den Schautafeln in den Wohnhäusern über die geplanten Veranstaltungen informieren.
Ebenso kann in den Arbeitsgruppen der Arbeitskreise des Bereichs Soziales das vielfältige Miteinander erlebt und mitgestaltet werden. Allerdings müssen wir darauf hinweisen, dass es Gruppen gibt, die gegenwärtig ihre Teilnehmer-Kapazität ausgeschöpft haben.
Alle Angebote und Ansprechpartner auf einen Blick:
Güstrow:
Fahrradgruppe: Kurt Grabow
Handarbeit: Karin Theil
Kaffeeklatsch: Edith Grabow
Line Dance: Christine Stegemann
Nordic Walking: Silke Sternhagen
Plattsnacker: Inge Hinkelmann
Rommé und Rummikub: Sigrid Büttner
Singekreis: Sibylle Westrup
Spielnachmittag: Silke Sternhagen
Sportgruppe: Dieter Pawlowski
Parchim:
Handarbeit: Monika Raeger
Kartenspielen: Martina Weyrauch
Preisskat: Peter Schäning
Singegruppe: Birgit Arndt
Sport I: Brigitte Köster
Sport II: Ingelore Hellmann
Sport III: Ulrike Lovin
Sport IV: Erika Eggert
Volkstanz: Ekkehard Wanckel
Für Nachfragen stehen als Ansprechpartner bereit:
Güstrow:
Kathrin Heine 03843/83 43 51 kathrin.heine@awg-guestrow.de
Zu den Bildern:
Bei der Auftaktveranstaltung am 10. Mai im „Treff.Sonne“ in Güstrow legte unser Mitglied Hans-Joachim Bose auf. Er traf mit seinem Mix aus Schlagern und Seemannslieder genau den Geschmack der Besucher. Oft wurde mitgesungen und geschunkelt. Fotos: AWG
Aufsichtsrat und Vorstand unserer AWG haben auf der Grundlage unserer aktuellen Satzung die Einberufung der 11. Außerordentlichen Vertreterversammlung für den 7. Mai um 09:00 Uhr in das Atrium der …
Aufsichtsrat und Vorstand unserer AWG haben auf der Grundlage unserer aktuellen Satzung die Einberufung der 11. Außerordentlichen Vertreterversammlung für den 7. Mai um 09:00 Uhr in das Atrium der Naturparkschule Krakow am See, Dobbiner Chaussee 7, beschlossen.
Tagesordnung:
Begrüßung und Eröffnung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden unserer Genossenschaft, Dr. Manfred Müllner
Beschluss- und Protokollkontrolle
Erörterung und Beschlussfassung zur Neufassung der Satzung
Erörterung und Beschlussfassung zur Neufassung der Wahlordnung
Erörterung und Beschlussfassung zur Neufassung der Hausordnung
Sonstiges
Die Vertreter haben rechtzeitig eine Einladung für die Versammlung mit allen dazugehörenden Dokumenten erhalten. Zudem wurden sie im Vorfeld zu Informationsveranstaltungen eingeladen.
Günter Endlich standen Ergriffenheit und Begeisterung ins Gesicht geschrieben. Die Momente, in denen an diesem Freitag (25. März) eine seiner Zeichnungen als Gestaltungselement auf der Fassade im …
Günter Endlich standen Ergriffenheit und Begeisterung ins Gesicht geschrieben. Die Momente, in denen an diesem Freitag (25. März) eine seiner Zeichnungen als Gestaltungselement auf der Fassade im Bereich Gleviner Mauer/Lange Straße in Güstrow sichtbar wurde, rührten den 87-Jährigen unübersehbar.
„Das gefällt mir sehr gut. Ich bin erfreut, dass meine AWG auf diese besondere Weise an mich gedacht hat. Das ist sehr gut gemacht“, sagte Günter Endlich mit viel Stolz in der Stimme und lobte Kevin Dahl, den Mann, der die Wandmalerei umgesetzt hat. Beide Künstler fachsimpelten angeregt über ihr gemeinsames Werk, was nun für ganz viele Menschen anzusehen ist.
Für die Allgemeine WohnungsbauGenossenschaft Güstrow – Parchim und Umgebung eG (AWG) ist dieses seit geraumer Zeit entwickelte Projekt in doppelter Hinsicht eine Herzensangelegenheit. Denn zum einen ging es darum; die Barlachstadt Güstrow an diesem Standort für Einheimische und Besucher noch lebenswerter und schöner zu machen. Alle Passanten soll dieser Farbtupfer aufmuntern. Zum anderen lebt die AWG Tradition, weil Günter Endlich mit dieser Fassadengestaltung ein bleibendes Dankeschön gesagt wird. Dafür, dass der in ganz Mecklenburg-Vorpommern bekannte und beliebte Karikaturist der Genossenschaft seit Jahrzehnten als Mitglied die Treue hält und sich über all die Zeit immer wieder ehrenamtlich engagierte, wie es Ulrich Reimer, Vorstand Technik der AWG, zum Ausdruck brachte.
„Unsere Genossenschaft ist stark durch die Taten und den Zusammenhalt der einzelnen Mitglieder. Günter Endlich ist dafür ein Paradebeispiel. Diese Fassadengestaltung belegt ebenso, dass wir uns an unseren Standorten in die Stadtgesellschaften einbringen. AWG ist mehr als Wohnen“, so Ulrich Reimer.
Zum Foto: Kevin Dahl, Günter Endlich und Ulrich Reimer (v. l.) nehmen die gestaltete Fassade in Augenschein.
Der langfristig geplante Rückbau des AWG-Wohnblocks im Bärstammweg in der Güstrower Weststadt geht jetzt in die nächste Phase. Nachdem die Entsorgung von besonderen Baustoffen und möglichen …
Der langfristig geplante Rückbau des AWG-Wohnblocks im Bärstammweg in der Güstrower Weststadt geht jetzt in die nächste Phase. Nachdem die Entsorgung von besonderen Baustoffen und möglichen Schadstoffen in den zurückliegenden Wochen absolviert wurde, geht es jetzt an den körperlichen Abriss des Hauses. Schwere Technik ist dafür im Einsatz. Bis Ende März sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Danach ist vorgesehen, hier eine Blühwiese entstehen zu lassen.
Viele Besucher der AWG-Buchlesung wollten nach Ende der Veranstaltung auf jeden Fall eine Signierung und ein „Vier-Augen-Gespräch“ mit Gabriele Krone-Schmalz. Dafür wurde das Warten gern in Kauf …
Viele Besucher der AWG-Buchlesung wollten nach Ende der Veranstaltung auf jeden Fall eine Signierung und ein „Vier-Augen-Gespräch“ mit Gabriele Krone-Schmalz. Dafür wurde das Warten gern in Kauf genommen. Dieser Fakt und die bei der Verabschiedung geäußerten vielen Lobesworte über die Lesung ließen keinen Zweifel daran, dass die aus Funk und Fernsehen sowie ebenso als Autorin bekannte Journalistin den Nerv des Publikums getroffen hat. Denn wie Gabriele Krone-Schmalz die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation in Deutschland, in der EU und aus transatlantischer Sicht sowie vor allem im Umgang mit Russland faktenunterlegt analysierte, begeisterte. Auf jede Frage der Gäste der Buchlesung gab es eine Antwort.
Jeder Satz der Autorin regte zum Nachdenken an, beispielsweise zum Umgang miteinander, zur respektvollen Streitkultur sowie zur sensiblen Beachtung unterschiedlicher Lebenswirklichkeiten, Anliegen, Bedürfnisse und Interessen.
Dieser Abend hätte ein weit mehr Besucher verdient gehabt, aber aufgrund der Corona-Vorschriften gab es eine vorgeschriebene Begrenzung. Mindestes das Dreifache am Tickets war nachgefragt. Wir danken all jene, die wir nicht berücksichtigen konnten für ihr Verständnis und hoffen, dass bei der nächsten AWG-Buchlesung die Situation mehr Gäste erlaubt .
Mit Sommerfesten für unsere Mitglieder im altersfreundlichen Wohnen beleben wir einen wichtigen Teil unseres genossenschaftlichen Zusammenlebens wieder. Nach der Lockerung der Corona-Festlegungen …
Mit Sommerfesten für unsere Mitglieder im altersfreundlichen Wohnen beleben wir einen wichtigen Teil unseres genossenschaftlichen Zusammenlebens wieder. Nach der Lockerung der Corona-Festlegungen können solche Veranstaltungen gegenwärtig wieder durchgeführt werden, allerdings sind eine ganze Reihe von Regeln einzuhalten. Da die Teilnehmer der beiden bisherigen Sommerfeste im Treff.23, im Treff.Sonne und im „AWG-Rosenhof“ in Güstrow diese einhielten, lief alles glatt ab. Bei Getränken und Leckereien vom Grill gab es viele angeregte Gespräche – so auch mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Manfred Müllner, dem Vorstandsvorsitzenden Marco Mischinger und Vorstand Ulrich Reimer. Viel Beifall erhielt das Unterhaltungsprogramm, denn „Die „Wilde Hilde“ traf mit ihrer Verwandlungskunst und ihren Gags den Nerv des Publikums. Im „AWG-Rosenhof“ Parchim steht in der kommenden Woche noch eine Eröffnungsfeier ins Haus.