Das AWG-Quartier im Bärstämmweg 17 – 20 in Güstrow wird gegenwärtig umfassend saniert. Die jetzigen und künftigen Nutzer der 40 Wohnungen des Hauses können sich auf ein modernes Zuhause freuen. Denn neben Arbeiten an der Optik des Gebäudes – wie einer frischen Fassadengestaltung – geht es vor allem um technische Erneuerungen. Beispielsweise werden Dämmungen an der Fassade, im Dachgeschoss und im Keller einen wesentlichen Beitrag zur Halbierung der Heizungsverbräuche leisten. Zusätzlich werden der Dachstuhl ertüchtigt und die Dacheindeckung erneuert.
Zu höherem Wohnkomfort tragen eine größere Balkonanlage sowie die neu gestalteten Hauseingänge aus einer Stahl-Glas-Konstruktion bei. Mit den komplett erneuerten Hausanschlüssen für Wasser, Abwasser und Strom erfolgt ein weiterer Schritt, um das Gebäude für die Zukunft zu rüsten. Denn es ist dann technisch auf den neuesten Stand.
Viele Gewerke – Abbruch, Trockenbau, Sanitär, Elektrik, Tischler, Fliesenleger und Maler – arbeiten zeitweise gleichzeitig, um schnell voranzukommen.
So wurden in diesen Tagen die alten Balkone entfernt, um Platz für die neuen, größeren und bequemeren Außensitze zu schaffen.
Um Balkonanbau geht es ebenfalls in der Willi-Schröder-Straße 3 – 4 in Güstrow. Hier, wo im Jahre 1958 die ersten Wohnungen der AWG in Güstrow an die Mitglieder übergeben wurden, sind zwölf Balkone erreichtet worden. Sie verbessern den Wohnwert in diesem unter Denkmalschutz stehenden Backsteingebäude wesentlich.
Titelfoto:
So präsentieren sich die Fassaden des Hauses im Bärstämmweg nach der Sanierung..
Beitragsfoto:
Die Balkone in der Willi-Schröder-Straße 3 – 4 können die Bewohner seit September nutzen.